[15|04|2019] Studierende am Standort Pasing können sich über Themen wie Gender und Diversity informieren
Im April wurde die Anlaufstelle der Frauenbeauftragten offiziell durch Dekanin Prof. Dr. Christine Boldt eröffnet. Hier können sich Studierende der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften rund um die Themen Gender, Diversity und familiengerechte Hochschule informieren. Darüber hinaus gibt es Informationen zu aktuellen Veranstaltungen der Frauenbeauftragten. Diese themenspezifischen Angebote werden durch die Anlaufstelle sichtbarer gemacht.
Während der Öffnungszeiten wird die Anlaufstelle von einer studentischen Hilfskraft betreut. Ratsuchende können außerdem Termine mit den Frauenbeauftragten vereinbaren, sodass diese neue Einrichtung auch als „Brücke“ zu diesen verstanden werden kann. In der Testphase seit Oktober 2018 war der Raum zweimal wöchentlich für ca. fünf Stunden geöffnet. Insgesamt haben bisher etwa 40 Studentinnen die Anlaufstelle aufgesucht und konnten in der Regel erfolgreich weitervermittelt werden, z. B. an das Familienbüro. Oder sie wurden mit Informationen z. B. zu Fachtagungen versorgt. Frauenbeauftragte und Initiatorin der Anlaufstelle Prof. Dr. Claudia Stracke-Baumann sagt zu diesen ersten Erfahrungen: „Damit hat sich das sozialarbeitsorientierte Konzept eines niedrigschwelligen und ortsansässigen Angebots bisher bewährt. Das Angebot der Fakultät ohne vorherige Terminabsprache zu bestimmten Öffnungszeiten wurde erfreulich schnell angenommen.“ Dazu ergänzt die stellvertretende Hochschulfrauenbeauftragte Prof. Dr. Juliane Sagebiel die Hoffnung, dass das Modell andere Fakultäten anregen wird, einen ähnlichen Weg zu gehen.
Die Anlaufstelle befindet sich am Campus Pasing, Raum KO 219 und wird derzeit von der studentischen Hilfskraft Katharina Kubulin betreut. Geöffnet ist sie montags von 13:30 - 17:00 Uhr und mittwochs von 08:30 - 14:00 Uhr. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter dieser E-Mail-Adresse.
Prof. Dr. Claudia Stracke-Baumann / Christina Kaufmann