Neu & Berufen

Name: Ricarda Sposito
Professorin für Baustoffe, Bauchemie und Grundlagen des Bauingenieurwesens
Ich komme aus dem schönen Münchner Westen.
Zuvor war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Werkstoffe des Bauwesens der Universität der Bundeswehr München und Gastforscherin am Center for Infrastructure and Engineering Studies der Missouri University of Science & Technology. Seit 2016 schreibe ich zudem freiberuflich Berichte zu Baustoff- und Bauwerksuntersuchungen, v.a. zur Beurteilung mechanischer Eigenschaften und chemischer Angriffe.
Mein Fachgebiet in einem Wort

... und meine Motivation, darin zu lehren:
Beton – das ist der Baustoff, der mich seit Jahren fasziniert. Das fängt bereits bei den Ausgangsstoffen an, die nicht zuletzt durch Materialengpässe und umweltrelevante Maßnahmen immer komplexer werden und höheren Anforderungen gerecht werden müssen. Gleichzeitig können wir durch eine abgestimmte Rezeptur die Frisch- und Festbetoneigenschaften derart maßschneidern, dass Betone eine unheimlich große Bandbreite in der Anwendung bieten. Steht das Bauwerk aus Stahlbeton kommen neue Herausforderungen auf uns zu: Welche Schäden treten im Laufe der Jahre auf und wie können wir instandsetzen? Daher ist es meine Motivation, den Studierenden die Potenziale und Grenzen von Beton und anderen Baustoffen so zu vermitteln, dass sie für ihren späteren Beruf ein gutes Verständnis für die Materialauswahl und die Performance über die gesamte Lebensdauer eines Bauwerks bekommen.

Mein Jahreshighlight
Aus beruflicher Sicht mit einem Funken Privatem: meine allererste Vorlesung als Professorin, in der mich zwei meiner ehemaligen Kommiliton:innen überraschten und wir nach mehr als einem Jahrzehnt wieder gemeinsam im Hörsaal waren. Das Ganze wurde übrigens unterstützt von unserem damaligen Professor und meinem heutigen Kollegen Christoph Dauberschmidt.
Mein Freizeittipp

Wenn man den Kopf frei bekommen möchte: Laufschuhe an, Kopfhörer auf – und einfach loslaufen. München hat so viele grüne Ecken, die besonders schön zum Laufen sind…und für das Eis danach kann ich den „Eisbrunnen“ am Lenbachplatz empfehlen.